Taschen – heißbegehrte Accessoires

Warum Frauen Handtaschen lieben und weshalb jede ein Designerstück besitzen sollte

Der berühmte Schuhtick, der Frauen nachgesagt wird, kann nur noch vom Handtaschen-Tick übertroffen werden. Wobei der Begriff Handtasche nicht immer zutrifft. Wir können heute wählen zwischen der klassischen Handtasche, der Clutch, dem Rucksack, dem Messenger, dem Shopper, dem Abendtäschchen und der Wochenendtasche. Zu den einzelnen Bezeichnungen gibt es noch viele Unterarten. Vom Beginn unseres Lebens begleiten uns Taschen. Das fängt im Kindergarten mit dem Butterbrottäschchen an, in der Schule geht es mit dem Ranzen weiter bis wir ins Erwachsenenalter kommen. Hier trennen sich dann die Geschlechter.

Während Frauen beim Anblick einer Designertasche in Entzückensschreie ausbrechen, bevorzugten die Männer lange Zeit hauptsächlich ihre Hosentaschen. In der 1970er Jahren kreierte die Handtaschenindustrie die Herrenhandgelenkstasche, die oft belächelt und eher Männern mit homophoben Neigungen zugeschrieben wurde. Heute ist es völlig selbstverständlich, dass Männer Taschen tragen, z.B. eine Messenger oder Laptop-Tasche.

Weshalb aber üben teure Designertaschen auf Frauen diese ungeheure Faszination aus? Ganz einfach: Jedes noch so schlichte Outfit wird durch eine solche Tasche aufgewertet. Und – sollte ein Star mit dem gleichen Modell abgelichtet werden, das auch Sie im Schrank haben, fühlt frau sich in die Welt der Schönen und Reichen aufgenommen. Eines ist dabei absolut sicher: Material und Verarbeitung sind hochwertig; zwar nicht immer aus Leder, denn diese Handtaschen werden auch aus Kunststoff in Trendfarben gefertigt.

Übrigens: Eine echte Designertasche ist in vielen Fällen eine Wertanlage und durchaus noch späteren Generationen weiter vererbbar.