Chinesische Malerei: Traditionelle Chinesische Bilder stellen neben dem Inhalt auch das Wesen des Künstlers dar
Der alten chinesischen Malerei wird nachgesagt, dass sie durch eine halbgöttliche Kultur geprägt sei. Die traditionellen chinesischen Bilder konnten bei den Menschen viele Gefühle hervorrufen, da die Künstler darum bemüht waren, Geschichten und Ideen sowie deren innere Bedeutung darzustellen.
Die damaligen Künstler bemühten sich in erster Linie darum, ihren Charakter auszubilden, bevor sie sich um das Wissen der Maltechniken kümmerten, da dies die Voraussetzung dafür war, wertvolle Kunstwerke zu erschaffen, die den späteren Besitzern Friede, Freude und Glück bringen.
Aufgrund dieser Voraussetzung hat es die chinesische Malerei geschafft, Werke mit einer enormen Ausdruckskraft hervorzubringen, die von heutigen Künstlern wieder aufgegriffen und neu belebt wird.
Die alte chinesische Malerei
Die alte chinesische Malerei ist eine der ältesten Traditionen der Welt, und es wird überliefert, dass die chinesische Malerei durch eine halbgöttliche Kultur beeinflusst worden sei.
Aus diesem Grunde beinhaltete die chinesische Kultur, und hier besonders die Malerei, diesen göttlichen Aspekt und die Künstler malten keine Einzelheiten, sondern konzentrierten sich auf die Ideen bzw. den Geist dieser Ideen sowie deren innere Bedeutung.
Dies drückte sich konkret dadurch aus, dass sich die Darstellung der Inhalte mehr auf den Geist bzw. das Wesen des Gegenstandes und dessen Anziehungskraft ausrichtete.
Zu Beginn bestand die chinesische Malerei und chinesische Bilder mehr aus Entwürfen und Mustern, die auf Steinen und Töpfereien gefunden werden konnten. Später stellten die Künstler dann die Welt und ihre Umgebung auf Papier, Seide, Schriftrollen etc. dar.
Beliebte Motive der damaligen chinesischen Bilder waren Landschaften mit Seen und Flüssen sowie Figuren, Blumen und Vögel. Ebenso finden sich heute viele Kunstwerke in Tempeln, auf denen Buddhas und andere göttliche Wesen dargestellt werden. Das Malen im traditionellen China spiegelte das Wesen des Künstlers wieder, der mit seinen Bildern den Menschen etwas zu erzählen bzw. eine bestimmte Stimmung darzustellen versuchte.
Verglichen mit der Malerei der westlichen Welt, hatten die chinesischen Maler keine systematischen Theorien, Schulen oder bestimmte Ausbildungen, sondern drückten in ihren Bildern ihre persönlichen Erfahrungen, aufgrund der jeweiligen Kultur aus.
Nur ein Mensch mit einer hohen Moral kann besonders schöne Bilder erschaffen
Die großen Künstler im alten China hatten edle Charaktere und konnten somit auch ausdrucksvolle chinesische Bilder erschaffen.
Der bekannte Maler Huang Bin Hong (1865 – 1955) glaubte, dass ein Maler höchsten Anforderungen entsprechen und über ein hohes Niveau der Lehre von Konfuzius verfügen müsse. Ebenso sollte er über ein großes Wissen der Maltechniken verfügen und die Fähigkeit besitzen, die Menschen zu Frieden und Wohlstand zu führen. Er selbst sollte von guter Moral sein und somit einen entsprechenden Maßstab darstellen.
Li Ku-Chan (1898 – 1983) hatte traditionelle chinesische Malerei gelernt und sagte oft: „Der Mensch muss zu allererst ein edles menschliches Wesen haben, erst dann wird er auch ein moralisch edles Wesen für die Malerei besitzen. Ein Mensch mit schlechten menschlichen Zügen, bringt keinen einzigen aufrichtigen Strich zustande.“ (Quelle: Epochtimes)
Traditionelle chinesische Maltechniken
Chinesische Malerei benutzte grundsätzlich die gleiche Technik wie die Kalligraphie, die mit einem Pinsel malte, der in schwarzer oder farbiger Tinte eingetaucht worden war.
In der chinesischen Malerei gibt es hauptsächlich zwei Techniken. Die eine ist der sogenannte Freihandstil, der sich durch übertriebene Formen und Pinselführungen kennzeichnet. Diese Malart benutzt Wasserfarben und Tinte. Die andere Technik ist eine äußerst gewissenhafte Malerei, die sich durch ihre Detailgenauigkeit und feine Pinselarbeit ausdrückt.
Im Gegensatz zur westlichen Malerei, wurden die Bilder mit Tusche und Wasserfarben meistens auf Papier, Schriftrollen, Seide, Fächer, Wände und andere Medien gemalt. Erst im 20. Jahrhundert kamen die westlichen Maltechniken auch in China zum Einsatz, weshalb heute viele Kunstwerke aus Ölfarben auf Leinwand bestehen.
Chinesische Bilder und ihre Ausdrucksweise
Ich selbst konnte einige Male an einer Kunstausstellung chinesischer Maler teilnehmen und war tief beeindruckt von der Ausdrucksweise dieser Künstler. Die etwas älteren Werke waren mehr im Stil des früheren Chinas mit Landschaften, Dörfern und Menschen, die ihren täglichen Dingen nachgingen. Auf der Seite wiesen sie ein Gedicht oder eine kurze Beschreibung in Chinesisch auf und waren auf Papier oder Seidenrollen im traditionellen Stil gemalt. Die meisten Bilder waren in Tusche und mit nur wenigen Farben; einfach aber dennoch ausdrucksvoll.
Doch konnte ich auch die Bilder heutiger Künstler bewundern, die teilweise in Öl gemalt worden waren. Diese Künstler brachten die Schönheit Chinas auf die Leinwand, aber auch das Leid, das sie in den letzten Jahren persönlich in diesem Land erlebt hatten. Ich wurde von den wunderschönen Farben und der Ausstrahlung dieser Bilder magisch angezogen und hatte das Gefühl, mit ihnen verbunden zu sein. Die Schönheit, der Friede und die Freude, die einige dieser Bilder darstellten, waren erstaunlich und ich konnte spüren, dass diese Maler ihr Herz und ihre Seele in die Kunstwerke gelegt hatten.
Die Künstler stellten Dinge wie den Glauben an göttliche Wesen dar, die Liebe zu ihrer Heimat, aber auch das Leiden der Menschen im heutigen China. Von diesen Bildern nicht berührt zu werden, ist kaum möglich, und ich konnte die Energie und die Aussagekraft, die diese Kunstwerke ausstrahlten, persönlich spüren und miterleben.
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Die Malerei des alten China gehört zu den ältesten Traditionen der Welt und wurde durch eine halbgöttliche Kultur beeinflusst.
Die großen Künstler im alten China hatten edle Charaktere als Basis dafür, ausdrucksvolle chinesische Kunstwerke zu erschaffen.
Traditionelle chinesische Bilder stellten im alten China nicht nur göttliche Wesen und die damalige Kultur dar, sondern überbrachten den Menschen auch lehrreiche Geschichten und Inhalte, an denen sich die Besitzer erfreuen konnten. Auch im heutigen China gibt es Künstler, die diese Aufgabe übernommen haben und den Menschen durch ihre Kunstwerke ihre innersten Gefühle offenbaren.
Fasziniert von diesen Werken kann ich nur jedem Kunstfreund empfehlen, sich solche Bilder anzusehen und auf sich wirken zu lassen, um herauszufinden, welche Empfindungen diese Kunstschätze bei ihm persönlich hervorrufen können.
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Erfahren Sie hier mehr über chinesische Musik, chinesischen Tanz, die Renaissance der chinesischen Kultur und genießen Sie eine Reise durch Chinas Geschichte ...
Die chinesische Kultur umfasst alle in China anzutreffenden kulturellen Aspekte wie Denkweisen, Ideen und Vorstellungen sowie deren Umsetzung im täglichen Leben ...
Chinesische Malerei: Traditionelle Chinesische Bilder stellen neben dem Inhalt auch das Wesen des Künstlers dar
Der alten chinesischen Malerei wird nachgesagt, dass sie durch eine halbgöttliche Kultur geprägt sei. Die traditionellen chinesischen Bilder konnten bei den Menschen viele Gefühle hervorrufen, da die Künstler darum bemüht waren, Geschichten und Ideen sowie deren innere Bedeutung darzustellen.
Die damaligen Künstler bemühten sich in erster Linie darum, ihren Charakter auszubilden, bevor sie sich um das Wissen der Maltechniken kümmerten, da dies die Voraussetzung dafür war, wertvolle Kunstwerke zu erschaffen, die den späteren Besitzern Friede, Freude und Glück bringen.
Aufgrund dieser Voraussetzung hat es die chinesische Malerei geschafft, Werke mit einer enormen Ausdruckskraft hervorzubringen, die von heutigen Künstlern wieder aufgegriffen und neu belebt wird.
Die alte chinesische Malerei
Die alte chinesische Malerei ist eine der ältesten Traditionen der Welt, und es wird überliefert, dass die chinesische Malerei durch eine halbgöttliche Kultur beeinflusst worden sei.
Aus diesem Grunde beinhaltete die chinesische Kultur, und hier besonders die Malerei, diesen göttlichen Aspekt und die Künstler malten keine Einzelheiten, sondern konzentrierten sich auf die Ideen bzw. den Geist dieser Ideen sowie deren innere Bedeutung.
Dies drückte sich konkret dadurch aus, dass sich die Darstellung der Inhalte mehr auf den Geist bzw. das Wesen des Gegenstandes und dessen Anziehungskraft ausrichtete.
Zu Beginn bestand die chinesische Malerei und chinesische Bilder mehr aus Entwürfen und Mustern, die auf Steinen und Töpfereien gefunden werden konnten. Später stellten die Künstler dann die Welt und ihre Umgebung auf Papier, Seide, Schriftrollen etc. dar.
Beliebte Motive der damaligen chinesischen Bilder waren Landschaften mit Seen und Flüssen sowie Figuren, Blumen und Vögel. Ebenso finden sich heute viele Kunstwerke in Tempeln, auf denen Buddhas und andere göttliche Wesen dargestellt werden. Das Malen im traditionellen China spiegelte das Wesen des Künstlers wieder, der mit seinen Bildern den Menschen etwas zu erzählen bzw. eine bestimmte Stimmung darzustellen versuchte.
Verglichen mit der Malerei der westlichen Welt, hatten die chinesischen Maler keine systematischen Theorien, Schulen oder bestimmte Ausbildungen, sondern drückten in ihren Bildern ihre persönlichen Erfahrungen, aufgrund der jeweiligen Kultur aus.
Nur ein Mensch mit einer hohen Moral kann besonders schöne Bilder erschaffen
Die großen Künstler im alten China hatten edle Charaktere und konnten somit auch ausdrucksvolle chinesische Bilder erschaffen.
Der bekannte Maler Huang Bin Hong (1865 – 1955) glaubte, dass ein Maler höchsten Anforderungen entsprechen und über ein hohes Niveau der Lehre von Konfuzius verfügen müsse. Ebenso sollte er über ein großes Wissen der Maltechniken verfügen und die Fähigkeit besitzen, die Menschen zu Frieden und Wohlstand zu führen. Er selbst sollte von guter Moral sein und somit einen entsprechenden Maßstab darstellen.
Li Ku-Chan (1898 – 1983) hatte traditionelle chinesische Malerei gelernt und sagte oft: „Der Mensch muss zu allererst ein edles menschliches Wesen haben, erst dann wird er auch ein moralisch edles Wesen für die Malerei besitzen. Ein Mensch mit schlechten menschlichen Zügen, bringt keinen einzigen aufrichtigen Strich zustande.“ (Quelle: Epochtimes)
Traditionelle chinesische Maltechniken
Chinesische Malerei benutzte grundsätzlich die gleiche Technik wie die Kalligraphie, die mit einem Pinsel malte, der in schwarzer oder farbiger Tinte eingetaucht worden war.
In der chinesischen Malerei gibt es hauptsächlich zwei Techniken. Die eine ist der sogenannte Freihandstil, der sich durch übertriebene Formen und Pinselführungen kennzeichnet. Diese Malart benutzt Wasserfarben und Tinte. Die andere Technik ist eine äußerst gewissenhafte Malerei, die sich durch ihre Detailgenauigkeit und feine Pinselarbeit ausdrückt.
Im Gegensatz zur westlichen Malerei, wurden die Bilder mit Tusche und Wasserfarben meistens auf Papier, Schriftrollen, Seide, Fächer, Wände und andere Medien gemalt. Erst im 20. Jahrhundert kamen die westlichen Maltechniken auch in China zum Einsatz, weshalb heute viele Kunstwerke aus Ölfarben auf Leinwand bestehen.
Chinesische Bilder und ihre Ausdrucksweise
Ich selbst konnte einige Male an einer Kunstausstellung chinesischer Maler teilnehmen und war tief beeindruckt von der Ausdrucksweise dieser Künstler. Die etwas älteren Werke waren mehr im Stil des früheren Chinas mit Landschaften, Dörfern und Menschen, die ihren täglichen Dingen nachgingen. Auf der Seite wiesen sie ein Gedicht oder eine kurze Beschreibung in Chinesisch auf und waren auf Papier oder Seidenrollen im traditionellen Stil gemalt. Die meisten Bilder waren in Tusche und mit nur wenigen Farben; einfach aber dennoch ausdrucksvoll.
Doch konnte ich auch die Bilder heutiger Künstler bewundern, die teilweise in Öl gemalt worden waren. Diese Künstler brachten die Schönheit Chinas auf die Leinwand, aber auch das Leid, das sie in den letzten Jahren persönlich in diesem Land erlebt hatten. Ich wurde von den wunderschönen Farben und der Ausstrahlung dieser Bilder magisch angezogen und hatte das Gefühl, mit ihnen verbunden zu sein. Die Schönheit, der Friede und die Freude, die einige dieser Bilder darstellten, waren erstaunlich und ich konnte spüren, dass diese Maler ihr Herz und ihre Seele in die Kunstwerke gelegt hatten.
Die Künstler stellten Dinge wie den Glauben an göttliche Wesen dar, die Liebe zu ihrer Heimat, aber auch das Leiden der Menschen im heutigen China. Von diesen Bildern nicht berührt zu werden, ist kaum möglich, und ich konnte die Energie und die Aussagekraft, die diese Kunstwerke ausstrahlten, persönlich spüren und miterleben.
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Resümee
Die Malerei des alten China gehört zu den ältesten Traditionen der Welt und wurde durch eine halbgöttliche Kultur beeinflusst.
Die großen Künstler im alten China hatten edle Charaktere als Basis dafür, ausdrucksvolle chinesische Kunstwerke zu erschaffen.
Traditionelle chinesische Bilder stellten im alten China nicht nur göttliche Wesen und die damalige Kultur dar, sondern überbrachten den Menschen auch lehrreiche Geschichten und Inhalte, an denen sich die Besitzer erfreuen konnten. Auch im heutigen China gibt es Künstler, die diese Aufgabe übernommen haben und den Menschen durch ihre Kunstwerke ihre innersten Gefühle offenbaren.
Fasziniert von diesen Werken kann ich nur jedem Kunstfreund empfehlen, sich solche Bilder anzusehen und auf sich wirken zu lassen, um herauszufinden, welche Empfindungen diese Kunstschätze bei ihm persönlich hervorrufen können.
von Karin Wells
Quelle Fotos: www.minghui.de
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