Elektrofahrrad: Das sind die Vorteile!

Innerhalb weniger Jahre haben sich Elektrofahrräder auf den hiesigen Straßen etabliert. Selbst viele Autofahrer und Autofahrerinnen sind längst auf Fahrräder mit Motorunterstützung umgestiegen. Dass die E-Bikes im Trend liegen, ist dabei auf mehrere Vorteile zurückzuführen.

Positiver Einfluss auf die Klimabilanz

Mit Blick auf die Statistiken wird eines deutlich: Ein Großteil aller Autofahrten ist kürzer als sechs Kilometer. Etwaige Distanzen eignen sich ideal für die Fahrt mit dem Elektrofahrrad. Dies haben insbesondere Personen feststellen können, die in größeren Städten leben. Innerhalb weniger Minuten erreichen sie ihren Zielort und leisten zugleich einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz. Zwar sind auch E-Bikes nicht grundsätzlich  „ grün “, doch ist der Ausstoß an Co2-Emissionen - verglichen mit PKWs – um ein Vielfaches geringer. Unter dem Strich sorgt der geringe Ausstoß an Abgasen zudem für eine Steigerung der allgemeinen Lebensqualität in der Stadt, da die Luftqualität sich nachweislich verbessert, je weniger Fahrzeuge auf den Straßen unterwegs sind.

Flexibel durch die Stadt

Bereits im Jahr 2014 ergab eine Studie des Umweltbundesamtes, dass das Elektrofahrrad im innerstädtischen Bereich das schnellste Verkehrsmittel ist, wenn es um Strecken von maximal acht Kilometern geht. Die Gründe hierfür sind zahlreich. So um gehen Fahrer und Fahrerinnen den oftmals langsam voranschreitenden Stadtverkehr. Unterstützt wird die rasche Fahrt zudem durch den stetigen Ausbau von Radwegen. Da auch die Parkplatzsuche entfällt, sind E-Bikes zweifelsfrei die flexibelste Option, um sich in Städten zu bewegen. Außerhalb der Stadt sorgt die einstellbare Unterstützung im Gelände für den notwendigen Antrieb.

Faktor Gesundheit

Im ersten Moment könnte man meinen, dass normale Fahrräder deutlich förderlicher für die körperliche Konstitution sind als Elektrofahrräder. Diese Annahme ist jedoch nur bedingt korrekt. Da sich die Motorunterstützung jederzeit über das Bedienelement am Lenker justieren lässt, ist auch mit dem E-Bike ein ausgiebiges Training möglich. Andererseits sorgen die vielfältigen Einstellungen dafür, dass der Arbeitsweg mit dem Elektrofahrrad ohne Mühe bewältigt werden kann. Ein weiterer Vorteil ist die Justierung je nach Anforderungsprofil. Stehen beispielsweise steile Anstiege an, sorgt die Unterstützung durch den Motor für eine Schonung der Gelenke und der Muskulatur.

Günstig im Unterhalt

Zahlreiche Faktoren haben unlängst dazu geführt, dass das Leben in der Stadt immer teurer wird. Allen voran die Mietpreise bereiten vielen Personen in Großstädten Kopfschmerzen. PKWs oder Motorräder sind nicht nur in der Anschaffung, sondern auch im Unterhalt sehr teuer. Deutlich günstiger ist das Elektrofahrrad. Zwar liegen die Kaufpreise in der Regel über denen von herkömmlichen Fahrrädern, doch schon die Anschaffung langfristig den Geldbeutel. Dies wird mit Blick auf den Ladekosten eines E-Bikes deutlich. Jede Aufladung des Akkus kostet nur einen kleinen Cent-Betrag, wobei viele Akkus die unterstütze Fahrt von etwa 100 Kilometer ermöglichen.

Diverse Ausstattungen

Ein weiterer Punkt, der das Elektrofahrrad von anderen Fortbewegungsmitteln unterscheidet, ist die Ausstattungsvielfalt. Ermöglicht wird diese durch die robusten Rahmen, der auf das höhere Gewicht der E-Bikes zurückzuführen ist. Dank der Stabilität können unterschiedlichste Arten von Taschen oder Gepäckträgern angebracht werden. Aufgrund des integrierten Motors wird die anschließende Fahrt – trotz des Mehrgewichts – für Fahrer und Fahrerinnen von Elektrofahrrädern nicht anstrengender. Die Leistungsstärke der Motoren ist mittlerweile so groß, dass es selbst Anhänger mit Aufbauten gibt, die das Elektrofahrrad zur Zugmaschine für Mini-Wohnwagen macht.