Geflochtene Zöpfe

Geflochtene Zöpfe – für Partys oder im Alltag

Die älteste Frisur der Welt ist der Zopf. In den vergangenen Jahrtausenden trugen nicht nur Frauen Zöpfe, sondern auch die Männer. Meist aus praktischen Gründen, z.B. um sich nicht mit den Haaren in den Waffen oder Werkzeugen zu verheddern, doch diente der Zopf auch als Statussymbol.

Wer nun denkt, dass geflochtene Zöpfe langweilig seien – eben nur ein Zopf –, der täuscht sich. Die Flechttechniken Bauernzopf, Gretchenzopf oder Fischgräte kennen zwar die meisten, doch gibt es eine ungeheure Vielfalt an geflochtenen Zöpfen. Pixie Braids und Cornrows sind die kleinsten ihrer Gattung, die Bauernkrone und Zopfkrone die voluminösesten. Die Schulmädchenzöpfe, Affenschaukeln und Schnecken sind Kindheitserinnerungen, und die geflochtenen Zöpfe von heute befinden sich modisch voll auf Erfolgskurs. Keine Modenschau, keine Modefotos ohne Zopffrisuren.

Dabei sind geflochtene Zöpfe nicht nur außergewöhnlich praktisch, denn mit unterschiedlichen Flechttechniken kann ihnen durchaus auch Glamour verliehen werden. Zöpfe eignen sich beispielsweise bestens als Strandfrisur und – je nachdem wie sie gestylt wurden –, sind auch am Abend in der Disco ein Hingucker. Geflochtene Haarkränze, gedrehte, gewundene Zöpfe, eingeflochtene Ponys, Haarbänder, geflochtene Zöpfe, die mit Fremdmaterialen durchzogen sind, wie Bänder, Tücher und Kunsthaar, der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Und das Schöne bei Zopffrisuren: Sie brauchen keinen besonderen Haarschnitt.

Welche unterschiedlichen Styles es bei diesem Tausendsassa der Frisuren gibt, zeigt Ihnen unsere Fotostrecke.